3000 € Spende für das Marienheim in Raeren


Die Überreichung eines Schecks durch den Lions-Club Eupen an das Raerener Marienheim.
 Das Geld dient der Anschaffung so genannter Hüftschutzhosen.
nutzte der Raerener Pfarrer Robi Kohnenmergen, den im Dezember vergangenen Jahres offiziell gegründeten Kreis »Freunde des Marienheims« erstmals öffentlich vorzustellen Froh und stolz, abermals dem Raerener Marienheim einen höheren Geldbetrag spenden zu können, zeigte sich der Eupener Lions-Club. 

Dies jedenfalls bemerkte der Präsident des Service-Clubs, Dr. Günter Beyer, bei der Übergabe eines Schecks über 3000 Euro am Dienstagabend an die Verantwortlichen des Marienheims. Dr. Beyer dankte der Heimleitung sowie allen Bediensteten für deren hervorragend geleistete Arbeit zum Wohl aller Bewohner des Marienheims.

Zu Beginn dieser kleinen Feierstunde im Sommergarten hieß der Kuratoriumsvorsitzende des Marienheims, Pastor Robi Kohnenmergen, die Gäste willkommen. Allen voran eine kleinere Delegation des Lions-Clubs, Heimdirektor Patrick Laschet, einige Mitglieder des Kuratoriums, Schwester-Oberin Marie-Godelieve sowie eine Abordnung des Kreises »Freunde des Marienheims«.

Vertreter des Eupener Lions-Clubs und des Raerener Marienheims bei der Übergabe des Schecks. Das Geld dient der Anschaffung  von  Hüftschutzhosen.
Denn zu den »Freunden des Marienheims« gehört neben Präsident Jean Blank, Schriftführerin Astrid Pitz, Kassierer Patrick Laschet und den Mitgliedern Joseph Radermacher, Reinhold Croé, Raymond Brodel und Edgar Duyster eine Vielzahl freiwilliger Helfer.

Das Ziel dieser Organisation besteht darin, nicht nur die gespendeten Geldbeträge zu verwalten, sondern ebenfalls darüber zu entscheiden, wo und für welche Zwecke diese Spenden verwendet werden, damit die Lebensqualität aller Heimbewohner weiter gefördert werden kann.

Nachdem auch Direktor Patrick Laschet den Vertretern des Lions-Clubs seinen Dank ausgesprochen hatte, berichtete er über die Verwendung der zuteil gewordenen finanziellen Unterstützung. Diese soll vornehmlich dem Ankauf weiterer Hüftschutzhosen dienen. Diese auch als »Airbag für die Hüfte« bekannten Hosen soll älteren Menschen davor bewahren, sich bei einem Sturz ernsthaftere Verletzungen im Hüftbereich zuzuziehen.

So berichtete Direktor Laschet, der den Gästen eine solche Hose und die darin verwendeten Materialien präsentierte, dass seit deren Einführung im Marienheim (Weihnachten vergangenen Jahres) keine Oberschenkelhalsbrüche bei gestürzten älteren Menschen mehr zu beklagen gewesen seien. Deshalb, so Patrick Laschet weiter, sei nach anfänglichem Zögern seitens der Heimbewohner die Akzeptanz mittlerweile sehr groß. Allerdings wird deren Ankauf in Belgien nicht von der öffentlichen Hand unterstützt.

Abschließend nutzten alle Gäste die Gelegenheit zu einem von Patrick Laschet geführten Rundgang durch den Neubau am Marienheim, der dem betreuten Wohnen dient.